Im Internet finden sich viele Tipps, wie ein sicheres Passwort aussehen muss. Die Schwierigkeit besteht darin, sich dieses zu merken. Eselsbrücken sind bei der Zahl an Online-Accounts oftmals keine Hilfe. Deshalb greifen viele Menschen auf einfache Begriffe zurück, die sich im digitalen Alltag als praktischer erweisen. So entstehen unsichere Kennwörter, die Hacker sogar ohne die Hilfe einer Software leicht erraten können.
Passwort online checken
Mit ein paar Tipps erstellst du ein sicheres Kennwort. Wer einen Passwort-Manager nutzt, kann sich auch die viel beschworene Eselbrücke mit Endlossätzen ersparen. Hier benötigst du nur ein Master-Kennwort. Wer sichergehen will, macht den Test mit einem Online-Tool. Verwende dafür nicht deine echten Passwörter. Entwirf eines für diesen Zweck, das deinen im Aufbau ähnelt.
Der IT-Dienstleister „PC-Feuerwehr“ stellt einen Online-Check zur Verfügung, um die Sicherheit deiner Passwortstruktur zu testen. Nach Eingabe des Kennworts siehst du auf der folgenden Seite, wie sicher es ist. Von „unsicher“ (rot) über „halbwegs sicher“ (gelb) bis „sehr sicher“ (grün). Zusätzlich werden die Bewertungskriterien aufgelistet, die dir hilfreiche Hinweise liefern, was du verbessern kannst. Je höher die Punktzahl, desto sicherer.
Die Website checkdeinpasswort.de prüft, wie lange ein herkömmlicher PC braucht, um das eingegebene Passwort zu knacken. Umso grüner die Hintergrundfarbe, desto höher die Sicherheitsstufe. Zusätzlich erscheinen Hinweise mit Vorschlägen, wie du diese weiter erhöhen kannst.
Die vom Dashlane Password Manager gesponserte Website ist nur in englischer Sprache verfügbar. Sie zeigt ebenfalls an, wie lange ein PC benötigt, um das eingegebene Kennwort zu hacken. Auch hier zeigt die Hintergrundfarbe an, wie sicher das Passwort ist. Umso grüner, desto besser. Verbesserungsvorschläge runden die Prüfung ab.