Jedes soziale Netzwerk hat seine eigenen Regeln. Das gilt auch für die Community, die sich innerhalb des Netzwerks bewegt. Neue Instagrammer sind meist mit den üblichen Begriffen nicht vertraut.
So fragen sich viele, was bedeutet der häufig genutzte Satz „Link in Bio“ unterhalb eines Instagram-Posts und wie kann man ihn nutzen?
Instagram: Jede Community ist anders
Jede Community eines sozialen Netzwerks entwickelt mit der Zeit eine eigene Art der Kommunikation. Dazu gehören Begriffe, Abkürzungen oder der Umgangston im Allgemeinen.
Wer sich neu bei Instagram anmeldet, weiß meist nicht wie er sich zu verhalten hat. Begriffe wie DM (Direct Message) oder Hinweise wie „Link in Bio“ begegnen Instagrammern mehrfach täglich. Wer Instagram aktiv nutzt, hat schnell raus, wie die Community tickt.
Instagram: Was bedeutet „Link in Bio“?
Der Satz „Link in Bio“ wird auf Instagram sehr häufig verwendet. „Bio“ ist hier die Abkürzung für Biography (Biographie oder Steckbrief) und meint den Text innerhalb des Profils eines Instagram-Nutzers.
Dieser Text ist maximal 150 Zeichen lang und dient dazu, potenziellen neuen Followern zu beschreiben, um wen es sich handelt und was sie auf diesem Profil erwartet.
Fotografen machen beispielsweise Angaben, was sie fotografieren und welche Kamera sie dafür nutzen. Es gibt zahllose Beispiele, wie sich eine Instagram-Bio füllen lässt.
Wenn ein Nutzer eine URL angibt, wird diese ebenfalls in diesem Bereich unterhalb des eingegebenen Textes angezeigt. „Link in Bio“ in einer Bildbeschreibung verweist auf die URL im Profil.
Links im Instagram-Profil und in der Bildbeschreibung
Der Link in der Instagram-Bio ist klickbar, das bedeutet, dass andere diese URL antippen können und sich die dazugehörige Website öffnet.
In der Beschreibung unterhalb eines Instagram-Posts können neben Text auch Links eingefügt werden, diese sind aber nicht klickbar.
Jeder, der einen solchen Link öffnen möchte, muss diesen selbst in seinem Browser eingeben. Da die dahinter stehende Website möglichst häufig aufgerufen werden soll, ist diese Methode nicht zu empfehlen.
Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, sollte die URL mit einem Dienst kürzen.
Tipp: Statt dem bekannten Kurzlink-Service bitly nutze ich kurzelinks.de. Er wird von Deutschland aus betrieben, ist datenschutzfreundlich und prüft die gekürzten URLs auf Malware- und Phishingbefall.
„Link in Bio“ auf Instagram ist vielseitig einsetzbar
Aus diesem Grund ist es auf Instagram üblich eine URL nicht unterhalb eines Bildes zu platzieren, sondern die Follower mit „Link in Bio“ auf einen Link im Profil hinzuweisen.
Das kann beispielsweise die eigene Website sein, die Facebook-Fanpage oder das YouTube-Profil. Instagrammer nutzen den Bereich häufig für Affiliate-Marketing-Links.