Haushaltsbuch führen: 3 Möglichkeiten, um deine privaten Finanzen zu optimieren

(Aktualisiert: 22. September 2023)

Du möchtest ein Haushaltsbuch führen und deine Finanzen optimieren? Gute Idee, denn mit der richtigen Methode macht das sogar Spaß und spart viel Geld.

Lies weiter und erfahre, welche Vorteile ein Haushaltsbuch hat und wie du deine Finanzen im Überblick behältst.

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Die 3 unschlagbaren Vorteile eines Haushaltsbuchs

Vorteil Nr. 1 Vermutlich hast du mehr Geld, als du denkst!

Die meisten von uns wissen meist nur im Groben, wofür sie Geld ausgeben.

Selbst bei den monatlichen Fixkosten kann ein Haushaltsbuch kleinere Abbuchungen zum Vorschein bringen, die du über Monate und sogar Jahre bezahlst, ohne sie bewusst wahrzunehmen.

Super Beispiel sind hier die beliebten Ein-Monats-Probeabos, die nach der Testphase kostenpflichtig weiterlaufen.

Tipp: Die App Finanzguru aus Deutschland ist in der Grundversion kostenlos. Sie erstellt eine Analyse deiner Ausgaben und erkennt deine Verträge automatisch.

Vorteil Nr. 2: Du sparst endlich regelmäßig Geld

Wenn du weißt, wofür du Geld ausgibst, kannst du mit einem einfachen Budget wie der 50/30/20 Regel deine Einnahmen aufteilen und stressfrei Geld sparen.

Vorteil Nr. 3: Du entwickelst ein positives Money Mindset

Deine Einstellung zum Thema Geld wird sich positiv verändern. Du verstehst, wie du deine Finanzen im Griff behältst und du mit deinem Einkommen bestmöglich lebst.

Wie führst du ein Haushaltsbuch?

Es gibt verschiedene Wege, ein Haushaltsbuch zu nutzen: klassisch mit Stift und Papier, digital mit einer Tabellensoftware oder mit einer Finanz-App.

Entscheidend ist, was dir am besten gefällt. Nur so behältst du den Spaß an der Sache, sparst Geld und verbesserst deine finanzielle Situation langfristig.

Klassisches Notizbuch

Haushaltsbücher als echtes Notizbuch sind der Klassiker, aber deswegen nicht weniger sinnvoll. Für den Einstieg durchaus geeignet.

Meiner Erfahrung nach wird diese Methode aber schnell unübersichtlich.

Solltest du allerdings geübt darin sein, Notizbücher in kleine Organisationswunder zu verwandeln, erfüllen sie ihren Zweck genauso gut wie ihre digitalen Kollegen.

Excel, Numbers und Co.

Die digitale Variante mit Hilfe einer Tabellensoftware ist effizient und es gibt viele Vorlagen im Netz, die du nutzen kannst.

Trotzdem macht diese Methode nur Sinn, wenn du dich mit der jeweiligen Software auskennst. Sonst wird es schnell anstrengend.

Alternativ kannst du auch spezielle Haushaltsbuch-Software verwenden. Die ist häufig intuitiver bedienbar als beispielsweise Excel.

Tipp: Einige Banken bieten ihren Online-Banking-Kunden an, ihre Ein- und Ausgaben automatisch zu kategorisieren.

Finanz-Apps

Eine Finanz-App hat viele Vorteile, da sie mehr leistet als ein simples Haushaltsbuch.

Dank der Multibanking-Funktion werden die Daten aus all deinen verbundenen Konten abgerufen und automatisch übersichtliche Finanzanalysen erstellt. Du musst also nicht mehr alles manuell eintragen und sparst viel Zeit.

Zusätzlich haben Finanz-Apps für Sparer häufig hilfreiche Funktionen, die dir helfen, langfristig ein finanziell stressfreies Leben zu führen.

So analysiert und kategorisiert die Finanzguru-App aus Deutschland bereits in der kostenlosen Grundversion deine Ein- und Ausgaben und du siehst sofort, wo du Geld einsparen kannst.

Für noch mehr Sparpotenzial listet die App anhand deiner Bankbuchungen alle deine Verträge in einem extra Ordner auf. Du wirst an Kündigungsfristen erinnert und auf Wunsch kündigt Finanzguru sogar rechtssicher Verträge für dich.

So behältst du die Übersicht und dir entgeht kein Probeabo, dass du eigentlich kündigen wolltest.

Tipp: Die kostenlose Version von Finanzguru mit ihren automatischen Analysen eine hilfreiche Ergänzung zu den klassischen und digitalen Haushaltsbüchern.