Arbeiten in der Freizeit ist für viele Deutsche Alltag. Neben dem Job arbeitet jeder Zehnte mindestens einmal pro Woche für Geld. Dies ergab eine repräsentative Studie für den „Deutschen Freizeit-Monitor 2014“. 4000 Bundesbürger ab 14 Jahren nahmen an der Studie teil. Demnach arbeiten 20 Prozent der Befragten mindestens einmal im Monat, um die Haushaltskasse aufzubessern. Immer mehr Menschen arbeiten zusätzlich, weil sie müssen. Geldsorgen sind der Hauptgrund für die verkürzte Freizeit. 2007 waren es sieben Prozent der Geringverdiener, die mindestens einmal pro Woche etwas dazu verdienten – aktuell sind es zwölf Prozent.