Du möchtest mit Affiliate Marketing Geld verdienen, aber dir fehlt die richtige Strategie?
Ich zeige dir, wie du mit diesem 7-Punkte-Plan mit Affiliate Marketing erfolgreich durchstartest und dir ein automatisiertes („passives“) Einkommen aufbaust.
Warum Affiliate Marketing (eigentlich) einfach ist
Das Prinzip von Affiliate Marketing ist einfach: Du empfiehlst Produkte und erhältst bei einem Verkauf eine Provision. Dazu wählst du einen Kanal aus, über den du die Affiliate-Links, also die Links zu den Produkten, promotest.
Klickt jemand auf deinen Link und kauft etwas, klingelt bei dir die Kasse. Klingt wirklich einfach, oder? Und das ist es auch, wenn du weißt, wie es funktioniert.
Ich habe einige Jahre Erfahrung mit Affiliate Marketing hier im Blog und auf Instagram. Am Anfang habe ich viele Fehler gemacht, die mich Zeit und Nerven gekostet haben.
Ich hätte fast aufgegeben, weil ich dachte, dass es bei allen anderen funktioniert, nur bei mir nicht.
Das war Quatsch und heute weiß ich das natürlich. Ich bin einfach ohne Plan gestartet. Dabei ist es tatsächlich einfach, mit der richtigen Strategie dauerhaft Einnahmen mit Affiliate Marketing zu erzielen.
Mittlerweile bin ich seit einigen Jahren selbstständig und Affiliate Marketing gehört zu meinen liebsten Verdienstmöglichkeiten, weil es eine passive Einnahmequelle ist. (Wenn du vorher Zeit und Arbeit investiert hast.)
Wie du mit diesem 7-Punkte-Plan erfolgreich mit Affiliate Marketing durchstartest
1. Mindset
Das richtige Mindset entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Die beste Affiliate-Marketing-Strategie ist wertlos, wenn du die falsche Einstellung hast.
Ich habe schon viele „Affiliates“ getroffen, die sich über keine oder nur wenige Einnahmen beschwert haben. Alle gemeinsam hatten die „Ich werde ohne Arbeit reich“ Mentalität.
Wenn du so tickst, dann rate ich dir, es zu lassen. Mit dieser Einstellung baust du kein erfolgreiches Online-Business auf, dass dir dauerhaft Einnahmen beschert.
Also welches Mindset brauchst du, um ein erfolgreiches Affiliate-Business aufzubauen? Du musst bereit sein, in Vorleistung zu gehen.
Das bedeutet, du wirst am Anfang nur kleinere finanzielle Erfolge haben, weil du dir erst einmal etwas aufbauen musst. Wenn du es richtig anstellst, wird der Nebenverdienst schnell zu deinem Hauptverdienst.
Wichtig ist, dass du motiviert bleibst, auch wenn mal ein paar schlechte Tage dabei sind. Das ist normal und ist bei jedem so.
Bei mir läuft auch nicht immer alles rund. Es ist nicht schlimm, wenn hin und wieder etwas nicht funktioniert. So hast du die Chance zu lernen und besser zu werden. Und besser werden heißt auch mehr verdienen.
2. Plattform
Affiliate Marketing funktioniert auf jeder Plattform. Ich würde dir empfehlen, dass du diejenige wählst, die dir am meisten liegt.
Eine Website ist nicht zwingend notwendig, aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass sie Sinn macht. Du hast deutlich mehr Möglichkeiten, deine Zielgruppe anzusprechen und deinen Expertenstatus zu festigen.
Zusätzlich kannst du zum Beispiel mit Instagram einen professionellen Verkaufsfunnel aufbauen, mit dem du automatisiert Geld verdienst.
Ich habe es mit und ohne Website probiert. Beides funktioniert. Nur mit Website ist es einfacher und funktioniert deutlich besser.
Ich empfehle dir die Kombination aus Website in Verbindung mit ein oder zwei Social Media Kanälen. Ich nutze Pinterest (jobubildung) sehr erfolgreich für mein Blogmarketing.
3. Nische
Du brauchst ein Thema. EIN Thema!
Versuche nicht alles mitzunehmen, was geht.
Das war am Anfang mein Fehler. Ich habe nahezu über alles geschrieben, was mich interessierte und dafür gesorgt, dass ich sehr wenig mit Affiliate Marketing verdient habe.
Breche es auf eine ganz bestimmte Zielgruppe herunter, die du direkt ansprechen kannst.
Einfaches Beispiel: Statt einen Blog oder einen Social-Kanal zum Thema Schuhe aufzuziehen, spezialisierst du dich auf Laufschuhe und gestaltest Beiträge rund um dieses Thema.
Merke: Umso allgemeiner das Thema, desto schlechter die Conversion (Klicks auf Links/Verkäufe).
Suche dir eine Nische aus, für die du dich interessierst. Du wirst dich ab jetzt jeden Tag damit beschäftigen.
Mach bitte nicht den Fehler und wähle ein Thema nur, weil es dir profitabel erscheint, obwohl du keine Ahnung davon hast. Außer du interessierst dich dafür und du bist bereit extrem viel Zeit und Arbeit zu investieren und zum Experten zu werden.
Ich würde es dir nicht empfehlen, wenn du zeitnah mit deinem Affiliate Business Geld verdienen willst.
4. Partnerprogramm(e)
Du kennst jetzt deine Nische? Super, jetzt brauchst du noch Affiliate-Programme, mit denen du erste Provisionen verdienen kannst.
Ich würde mit ein oder zwei passenden (digitalen) Produkten starten. Achte dabei auf die Zuverlässigkeit der Partner. Viele Affiliate-Netzwerke haben dazu Zahlen parat.
Im besten Fall kaufst du dir selbst das Produkt, das du empfehlen möchtest. Da ich weiß, dass sich das zu Beginn nicht jeder leisten kann, kannst du alternativ im Netz (gründlich!) recherchieren, welche Erfahrungen andere damit gemacht haben.
Denke immer daran, du verkaufst nur etwas, weil deine Follower, Leser etc. dir vertrauen.
Enttäusch sie nicht!
Jeder gute Affiliate steht hinter dem, was er empfiehlt! Nur so wirst du dauerhaft Einnahmen mit Affiliate Marketing erzielen.
Kleine Übersicht zu beliebten Affiliate-Netzwerken
- Awin
- Amazon Partnernet
- Digistore24
- Belboon
- Adcell
- Clickbank
- ShareASale (Englisch)
5. Zielgruppe
Deine Zielgruppe, sind die Leute, deren Vertrauen du gewinnen musst.
Kein Vertrauen, keine Verkäufe.
Dafür musst du wissen, wer sich für deine Nische interessiert. Ich rate dir diesen Punkt nicht zu vernachlässigen.
Wenn du einen Beitrag schreibst oder einen Post für Instagram erstellst ist die einzige Frage, für was sich deine Zielgruppe interessiert. Was haben sie für Sorgen, was wünschen sie sich und vor allem, wie kannst DU ihnen helfen?
Es geht darum, sich das Vertrauen dieser Nutzer zu verdienen. Nur so wirst du zu einem richtig guten Affiliate, der von seinem Business leben kann.
Um herauszufinden, wie deine Zielgruppe tickt, gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe dazu am Anfang Kommentare auf Produktseiten gelesen, in Foren recherchiert, auf Instagram und Co. geschaut, mit Freunden und Bekannten gesprochen.
Sei kreativ. Je nach Zielgruppe findest du die Antwort an anderer Stelle.
6. Website
Wie erwähnt, ich würde dir empfehlen, eine Website zu erstellen, weil sie die Vertrauensbildung erleichtert und du sie für einen professionellen Verkaufsfunnel früher oder später ohnehin brauchst.
Aber du kannst natürlich auch erst auf einem Social-Kanal starten und deine Affiliate-Marketing-Strategie später mit einer Website verbessern.
7. Inhalte
Du weißt jetzt, wer deine Zielgruppe ist und wie du sie glücklich machst. Jetzt ist es Zeit, die passenden Inhalte zu erstellen.
Das heißt, du hast jetzt schon einige Ideen gesammelt und musst sie „nur“ noch umsetzen. Halte dabei im Hinterkopf, dass es nicht darum geht, was du möchtest, sondern deine Follower oder Leser.
Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, dass ich immer wieder zu sehr auf das eingegangen bin, was mich interessiert hat. Das passiert sehr leicht, denn irgendwie denken wir alle, wir sind der Mittelpunkt der Welt. ; )
Egal, ob du einen Insta-Post erstellst oder einen Blogartikel, überprüfe zwischendurch immer wieder, ob die Richtung noch stimmt.
Tipp: Ich nutze seit Jahren Canva, um Social Media Beiträge zu erstellen. Das Grafikprogramm kannst du komplett kostenlos nutzen und es bietet sehr viele Funktionen. Ich habe lange Zeit die Gratis-Version genutzt, die in den meisten Fällen ausreicht.
Falls dir die frei zur Verfügung gestellten Bilder und Grafiken nicht ausreichen, schau mal bei Pixabay vorbei. Die Bilder und Illustrationen sind ebenfalls völlig kostenlos, sogar für den kommerziellen Gebrauch.