WordPress-Plugins: Das sind die 10 Basis-Plugins, die du als Blog-Anfänger unbedingt kennen musst

WordPress-Anfänger sind oft von der Masse der verfügbaren WordPress-Plugins erschlagen. Ich zeige dir die 10 Basis-Plugins, die deinen neuen Blog um wichtige Funktionen erweitern.

Für fast alles gibt es ein WordPress-Plugin. Längst nicht alle machen Sinn. Bevor du deine WP-Datenbank mit unzähligen Installationen und Deinstallationen quälst, liste ich dir hier Plugins auf, die du als Blog-Anfänger nutzen solltest. Natürlich sind je nach Projekt nicht alle hier genannten Basis-Plugins für deinen WordPress-Blog nötig.

Der Großteil, der WordPress-Plugins in dieser Liste sind kostenlos. Andere kannst du entweder in eingeschränkter Form gratis nutzen oder sie für einen gewissen Zeitraum testen.

WordPress-Plugins: Das sind die 9 Basis-Plugins, die du als Blog-Anfänger unbedingt kennen musst

Limit Login Attempts Reloaded

Das WordPress-Plugin Limit Login Attempts Reloaded darf in keinem neuen Blog fehlen. Es schützt vor sogenannte Brute-Force-Angriffen. Hierbei werden automatisiert unzählige Kombinationen aus Nutzername und Passwort ausprobiert, bis der Login gelingt. Dieses Basis-Plugin für WordPress verhindert das, indem es die Anzahl der Login-Versuche beschränkt.

Preis: kostenlos

Yoast SEO

Bei SEO-Plugins für WordPress gibt es gefühlt zwei Gruppen: Die einen setzen auf wpSEO, die anderen schwören auf Yoast SEO. Welches Plugin dein Favorit ist, solltest du direkt zu Beginn testen. Es wird dich lange begleiten.

Preis: Yoast SEO kostenlos / wpSEO 39 €

BackWPub

Wenn dein Webhosting-Anbieter automatische Backups deiner Site macht (z. B. Raidboxes), brauchst du dir hierüber keine Gedanken machen. Ansonsten ist das WordPress-Plugin BackWPub eine gute Wahl, um deinen Blog zu sichern. (Einer der wichtigsten Tipps für WordPress-Anfänger!)

Preis: Basis-Version kostenlos

Statify

Datenschutzfreundliches Basis-Plugin, das dir die Seitenaufrufe und die Referrer (von welchen Seiten die Leute zu dir kommen) auflistet. Dieses Basis-Plugin für WordPress ist DSGVO-konform, da keine personenbezogenen Daten erhoben werden. Statify ist perfekt für WordPress-Anfänger, die noch kein Google Analytics nutzen.

Preis: kostenlos

Cookie Notice for GDPR

Das Basis-Plugin Cookie Notice for GDPR versieht deinen WordPress-Blog mit einem Cookie-Hinweis. Du kannst ihn individuell an dein Layout anpassen, einen Link zur Datenschutzerklärung und vieles mehr.

Preis: kostenlos

Antispam Bee

Mit dem WordPress-Plugin AntiSpam Bee bekämpfst du effektiv Kommentar-Spam. Es reduziert Spam und löscht ihn automatisch. Außerdem ist das Plugin DSGVO-konform.

Preis: kostenlos

Shariff Wrapper

Unverzichtbares WordPress-Plugin für Blogger, um Teilen-Buttons für Facebook, Twitter und Co. datenschutzkonform einzubinden. Shariff Wrapper bindet keinen Code von Drittanbietern in deine Website ein oder speichert Cookies auf den Geräten deiner Blog-Leser.

Preis: kostenlos

Google XML Sitemaps

Google XML Sitemaps ist ein sehr wichtiges Basis-Plugin für Blogs und Websites. Hiermit erstellst du unkompliziert eine Sitemap für Suchmaschinen. Diese ist unbedingt notwendig, da sie Google und Co. bei der Indexierung deiner Blog-Beiträge hilft.

Preis: kostenlos

Broken Link Checker

Eines der wichtigsten Basis-Plugins, das jeder Blogger nutzen sollte. Broken Link Checker prüft, wie der Name schon sagt, externe und interne Links. Bei fehlerhaften Links bekommst du einen Hinweis. Zusätzlich bietet das Plugin weitere nützliche Funktionen und hält unter anderem Suchmaschinen davon ab, kaputten Links zu folgen.

Preis: kostenlos

WP Rocket

WP Rocket ist ein Caching Plugin, das vor allem für WordPress-Anfänger geeignet ist, da es einfach zu bedienen ist und der Entwickler guten Support bietet. Andere WordPress-Plugins, die sich ums Caching kümmern, sind besonders für Einsteiger nicht immer leicht zu verstehen.

Preis: Etwa 42 € / Jahr

Wie viele WordPress-Plugins sollte ich installieren?

Im besten Fall so wenig wie möglich. Warum? Jedes Plugin ist ein kleines Programm, das WordPress um eine Funktion erweitert. Und wie das mit Software so ist, sie ist niemals zu 100 Prozent wasserdicht. Das heißt, dass ein WordPress-Plugin auch immer ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt. Darum ist es auch sehr wichtig, dass du nicht nur WordPress, sondern auch deine WP-Plugins immer aktuell hältst.

Wie finde ich gute WordPress-Plugins?

Als WordPress-Anfänger kannst du dich am besten an Empfehlungen anderer Blogger richten, die bereits Erfahrungen mit verschiedenen Plugins gemacht haben. Bevor du eine WP-Erweiterung aus dem Plugin-Verzeichnis herunterlädst, solltest du folgende Dinge prüfen:

  • Wie oft wurde das Plugin heruntergeladen?
  • Viele 4 – 5 Sterne Bewertungen?
  • Optimiert für die aktuellste WordPress-Version?
  • Wie lange ist das letzte Update her?
  • Wurde der Großteil der Support-Anfragen gelöst?

Wie kann ich die Zahl meiner Plugins möglichst gering halten?

Wenn du in deinem WordPress-Blog bestimmte Dinge verändern willst oder Funktionen hinzufügen möchtest, muss das nicht immer mit einer WP-Erweiterung gemacht werden. Wenn du ein Premium-Theme nutzt, dann hat dies in der Regel schon viele Funktionen an Bord, die Anfänger sonst mit einem Plugin lösen müssen.